Andrea Blochwitz, Trainerin B für klassisch- barocke Reiterei, hat bereits in einem vorherigen Blogbeitrag darüber berichtet, welche Vorteile die gymnastizierende Bodenarbeit mit dem Kappzaum in der Pferdeausbildung mit sich bringt. Eine sinnvolle Ergänzung im weiteren Training kann aber auch die Kappzaumarbeit mit Gebiss sein. So ist es z.B. eine großartige Möglichkeit ein Pferd, was das Gebiss noch nicht kennt, auf besonders sanfte und schonende Art, daran zu gewöhnen.
Hier kommen ein paar Tipps und Ideen für dich, damit die Arbeit mit dem Kappzaum und eingeschnalltem Gebiss in der Praxis auch gut gelingen kann.
Kategorie: Pferde-Training
Die Spitze der Ausbildungsskala: die Versammlung
Wer reitet, begegnet ihr früher oder später: der Versammlung.
Einfach gesagt, ist ein Pferd dann versammelt, wenn es die Hinterhand mit stärker angewinkelten Gelenken weiter unter den Schwerpunkt setzen kann, sich dennoch leichtfüßig und energisch bewegt und sich selbst ausbalancieren kann, woraus eine erhabenere Selbsthaltung entwickelt wird.
Die Ausbildungsskala des Pferdes – der Schwung
Schwung ist der vierte Punkt der FN-Ausbildungsskala – er steht vor der Geraderichtung und der Versammlung und damit am Beginn der Entwicklung von Tragkraft und in der Mitte der Entwicklung von Schubkraft. Dabei fußen die Hinterbeine nach vorn in Richtung des Schwerpunkts.
Der Takt – die Basis der Pferdeausbildung
Reitanfänger begegnen ihm immer wieder: dem Takt. Was er ist und warum er so wichtig ist, darum geht es heute. Takt ist die Basis und damit die erste Stufe der Ausbildungsskala des klassischen Reitens. Jetzt weiterlesen >>
Die Anlehnung – Teil 2
Was die Anlehnung ist – eine weiche und flexible Verbindung von Reiterhand und Pferdemaul –, darüber ging es in diesem Artikel. Heute erklären wir, wie man sie sich erarbeiten kann. Denn eine konstante Anlehnung kann ganz schön kniffelig sein. Jetzt weiterlesen >>
Die Anlehnung – Teil 1
Alle wollen sie, aber wie so oft beim Reiten ist nicht so ganz klar, was eigentlich genau gemeint ist: Die Rede ist von der Anlehnung. Die FN definiert sie in ihren Richtlinien als „stete, weich federnde Verbindung zwischen Reiterhand und Pferdemaul“. Jetzt weiterlesen >>